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   BFH, 10.11.1983 - V R 13/79   

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https://dejure.org/1983,1102
BFH, 10.11.1983 - V R 13/79 (https://dejure.org/1983,1102)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1983 - V R 13/79 (https://dejure.org/1983,1102)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1983 - V R 13/79 (https://dejure.org/1983,1102)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO a.F. § 111; AO 1977 § 236; UStG 1951 § 2 Abs. 2 Nr. 2; UStG 1967 § 2 Abs. 2 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Prozeßzinsen - Umsatzsteuer - Steuerschuldner - Steuerfestsetzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 139, 240
  • BB 1984, 133
  • BStBl II 1984, 185
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 28.11.1974 - V R 98/70

    Antrag auf Zahlung von Prozeßzinsen - Ablehnung - Fristgerechte Zustimmung -

    Auszug aus BFH, 10.11.1983 - V R 13/79
    Das die Klage abweisende Prozeßurteil des Finanzgerichts hatte der Bundesfinanzhof durch Urteil vom 28. November 1974 V R 98/70 (BFHE 114, 323, BStBl II 1975, 300) aufgehoben, weil die Klage als Anfechtungsklage anzusehen sei.
  • BFH, 09.10.1974 - VII R 11/72

    Gerichtliches Verfahren - Beteiligte - Anwendbarkeit

    Auszug aus BFH, 10.11.1983 - V R 13/79
    Der Zinsanspruch, der selbst dem materiellen Recht zuzuordnen ist, knüpft an die Beteiligtenstellung im finanzgerichtlichen Verfahren an (vgl. § 111 Abs. 3 FGO; s. auch Urteil vom 9. Oktober 1974 VII R 11/72, BFHE 116, 301, BStBl II 1975, 826).
  • OVG Niedersachsen, 24.09.2009 - 9 LB 50/09

    Beteiligter; Erstattungszinsen; Gewerbesteuer; Gläubiger; Organgesellschaft;

    Diese Gesichtspunkte lasse der sehr formale Beschluss des Bundesfinanzhofes vom 10. November 1983 - V R 13/79 - unberücksichtigt, der sich zudem auf eine umsatzsteuerliche Organschaft beziehe und daher auf die - weitergehende Anforderungen stellende - gewerbesteuerliche Organschaft nicht anwendbar sei.

    Diese zur umsatzsteuerlichen Organschaft ergangene Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes im Beschluss vom 10. November 1983 - V R 13/79 - sei auf den vorliegenden Fall einer gewerbesteuerlichen Organschaft ohne weiteres übertragbar.

    Unerheblich ist, aus welchem Grund die Steuern herabgesetzt wurden und ob der Beteiligte überhaupt Steuersubjekt der herabgesetzten Steuer sein kann (so z. B. BFH, Urt. v. 10.11.1983 - V R 13/79 - BStBl II 1984, 185; Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Stand: Mai 2009, § 236 Rn. 28 m. w. N.).

    Der Bundesfinanzhof hat in seinem bereits erwähnten Urteil vom 10. November 1983 (a. a. O.) entschieden, dass einer Organgesellschaft, gegen die eine Steuer zu Unrecht festgesetzt wurde, (wie hier gegenüber der Klägerin) ein Anspruch auf Prozesszinsen auch dann zusteht, wenn die Aufhebung der Steuerfestsetzung gegenüber der Organgesellschaft dazu führt, dass die Steuer gegenüber dem Organträger festgesetzt wird.

  • BFH, 15.10.2003 - X R 48/01

    Anspruch auf Prozesszinsen

    Zudem ist der Anspruch auf Prozesszinsen im Zusammenhang mit der Regelung des § 69 Abs. 1 FGO zu sehen (BFH-Urteil vom 10. November 1983 V R 13/79, BFHE 139, 240, BStBl II 1984, 185).
  • BFH, 24.05.2023 - II R 23/20

    Prozesszinsen im mehrstufigen Verfahren (Grundsteuer)

    Auf den Grund der Herabsetzung kommt es nicht an (BFH-Urteile vom 10.11.1983 - V R 13/79, BFHE 139, 240, BStBl II 1984, 185 und vom 16.05.2013 - II R 20/11, BFHE 241, 320, BStBl II 2013, 770, Rz 16).
  • FG Hessen, 07.11.2002 - 7 K 2143/02

    Anspruchsberechtigter auf Prozesszinsen bei Steuererstattungsansprüchen

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  • FG Münster, 29.03.2006 - 1 K 2321/05

    Kein Anspruch auf Prozesszinsen ohne Prozessbeteiligung

    Dem steht die Chance auf Prozesszinsen als Ausgleich für die während der Rechtshängigkeit vorenthaltene Kapitalnutzung gegenüber (BFH, Urteil vom 10. November 1983 V R 13/79, BFHE 139, 240, BStBl II 1984, 185; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 38/93, BFHE 175, 496, BStBl II 1995, 37).
  • FG Münster, 29.03.2006 - 1 K 1971/05

    Kein Anspruch auf Prozesszinsen ohne Prozessbeteiligung

    Dem steht die Chance auf Prozesszinsen als Ausgleich für die während der Rechtshängigkeit vorenthaltene Kapitalnutzung gegenüber (BFH, Urteil vom 10. November 1983 V R 13/79, BFHE 139, 240, BStBl II 1984, 185; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 38/93, BFHE 175, 496, BStBl II 1995, 37).
  • FG Niedersachsen, 13.05.2003 - 13 K 508/98

    Berechtigung jedes Miterbe, zum Nachlass gehörende Ansprüche unabhängig von den

    Denn § 236 Abs. 1 Satz 1 AO soll einen Ausgleich dafür schaffen, dass der Steuerschuldner trotz eines schwebenden Rechtsstreits regelmäßig gemäß § 69 Abs. 1 FGO zur Leistung der festgesetzten Steuerschuld verpflichtet bleibt und ihm dadurch Zinsnachteile entstehen (BFH-Urteil vom 10. November 1983 V R 13/79, BStBl II 1984, 185).
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